Conni Trieder und Elisabeth Coudoux erschaffen an diesem Abend zusammen ein hybrides Kunstwerk. Die größte gemeinsame Schnittmenge finden sie zweifelsohne im Musikalischen, erweitern diese jedoch mit räumlichen und visuellen Ansätzen wie zum Beispiel Licht, Text und Performance. Trieder und Coudoux sind sich in Köln in vielen Projekten begegnet. In Wuppertal spielen sie zum ersten Mal im Duo zusammen.
Die Flötistin und Komponistin Conni Trieder ist in Halle/Saale aufgewachsen. Sie hat Kulturwissenschaften an der Uni Hildesheim studiert und Jazz-Flöte an der HfMT Köln u.a. bei Michael Heupel, Dieter Manderscheid und Frank Gratkowski. Sie komponiert für Theaterstücke und für ihre eigenen Projekte „Trieders Holz“ und „Conni Trieder Trio“. Von ihren Bands ist jeweils ein Album bei nWog Records erschienen.
Die 1985 geborene Cellistin Elisabeth Coudoux kam auf der Suche nach neuen Klängen und Spieltechniken vom klassischen Instrumentalstudium über den Jazz zur Neuen Musik und freien Improvisation. Für sie ist das Erforschen des Klangspektrums des Instruments eine sich ständig erweiternde Suche nach ihrer eigenen Stimme. 2013 gegründete sie das Ensemble Emiszatett, 2021 erschien dessen neues Album „Earis“ in Zusammenarbeit mit Pegelia Gold. Sie ist darüber hinaus Mitglied mehrerer Ensembles und Projekte. Als Solokünstlerin liebt sie die Herausforderung der spontanen Begegnungen und spielt auf Festivals und Konzertreihen in der ganzen Welt.