Mik Quantius, geb. 1968, wuchs in Köln auf und seit steht seit über 40 Jahren als Vokalartist auf der Bühne – zusammen mit berühmten und weniger bekannten Musikerinnen und Musikern, Künstlern und Künstlerinnen aus und in aller Welt. Seit rund 16 Jahren tritt er auch solo auf – mit Stimme und selbst gespielten Instrumenten. Ursprünglich aus der Metal-Szene Kölns stammend, bewegt sich Quantius heute in experimentellen und avantgardistischen Klangwelten. Er nutzt seinen Körper als Instrument, seine Stimme entfaltet ein Spektrum von absurden Lauten bis zu beinahe schmerzhaften Klangexperimenten. Was dabei entsteht, sind spacige, verstörende und zugleich faszinierende Soundwelten – eindrücklich, körperlich, und lange im Gedächtnis bleibend.

Bastian Buddenbrock (geb. 1988) 
ist sowohl bildender Künstler (ausgebildet an der Kunstakademie Münster) wie auch Performer. Er arbeitet multidisziplinär mit Sprache, Wiederholung, Stimme und Objekten. Mit Performances und Ausstellungen war er bereits in Deutschland, Belgien, Island, Kroatien, Japan und Taiwan präsent. Für ihn ist die Bühne der Bildenden Kunst ein Mittel, um der Passivität des reinen Zuschauens zu entkommen. Auf dieser Bühne darf, soll und muss alles gesagt werden. Die Fragmentierung von Genres und die Auflösung fester Kategorien sind keine Nebeneffekte, sondern zentrale Elemente eines künstlerischen Ansatzes, der die Sprache der zeitgenössischen Kunst erweitern will. Bastian ist Gründer von Solips, einem unabhängigen Ort für experimentelle Performance in Wuppertal.

Yasu Ey: Sein Stil besteht ausschließlich aus Stimme. In ihrem grundlegenden Ausdruck vereint sie Magie, Nostalgie, Humor und Traurigkeit – dieses Chaos. Manche sagen, seine Auftritte ähneln einem Theaterstück. Yasu kommt aus Japan und ist gerade in Deutschland auf Tour.